Alles weg...................DER KELLER
Oftmals geschen Dinge und man weiss im Moment nicht wie man das alles zuordnen soll. Irgendwann weiss mann dann - OK - es hat einen Sinn gehabt. Die Zeit dazwischen ist anstrengend und aufregend.
Vor 2 Wochen wollte ich endlich mal meinen riesengrossen angemieteten Keller ausmisten und alles entsorgen, was ich in den vergangenen 5 Jahren nicht angeguckt und somit auch nicht vermisst habe. In diesem Keller wohnte mein ganzes Leben, alles was ich aus der Schweiz damals mit nach München mitgenommen hab und alles was so im Laufe der Zeit dazu kam = 30m2 Kisten, Möbel, Bilder und und und.
Gut - dann kam die grosse Hitze dazwischen und ich hatte die erste Ausrede um nicht in den muffligen Keller zu müssen.
Dann sprang mein gelieber englischer Panther wieder mal nicht an und ich hatte die zweite Ausrede um nicht hinzusehen.
Dann kam der grosse Regen und ein Anruf und ich MUSSTE mit Trambahn, Bus und zu Fuss hinabsteigen.
Wunderbar, alles schwamm ein bisschen umher und sah Fotos aus meiner Kindheit zusammen mit dem Hochzeitsbildern, Urlaubsfotos und Kochbücher, aus dem Rahmen gefallene Bilder und Kleidungsstücke fröhlich bunt miteinander im stinkenden Wasser tümpeln.
Hose hochkrempeln, die obersten Kisten retten und je weiter ich in den Sumpf kam umso ungemütlicher wurde es. Alles einzeln aus den Kartons rausnehmen was noch zu retten war, jedes einzelne Glas aus dem nassen Papier auspacken und trocknen und neu verpacken und tausend Schritte gehen, da nur noch ca. 5m2 trocken waren und die waren im Flur.
Da ich ja bereits über einen sehr aktiven Job im meinem Center "herrsche" bin ich es gewohnt rumzueilen, doch das ging ziemlich an die Grenzen.
Zu allem Elend musste ich ja auch ständig eine Toilette aufsuchen, da ich die ganze Zeit mit nackten Füssen im Wasser stand und wir Damen haben nun mal nicht dieses geniale Durchhaltevermögen. Dafür hab ich fast alle Mieter in diesem Hause kennengelernt, deren Wohnungseinrichtungen und die teilweise filmreifen Toiletten.
Beobachtet wurde ich von allen Nachbarn, die wohl nur aus Arbeitslosen und Rentnern bestehen und immer wieder kam ein Kommentar aus irgendeinem Fenster von irgendeinem Menschen in Rippen-T-Shirt oder Kittelschürze: bitte schön alles richtig entsorgen!! SIE, SIE, SIE da unten - SIE nehmen dann schon auch alles mit...gelle! SIE - sind sie Künstlerin? (nur weil ich einen riesengrossen goldenen Engel auf den Rasen zum Trocknen gestellt hab - in der Hoffnung, dass dieser Engel auch ein bisschen positive Schwingungen auf diese Fenstergestalten abgibt...ahhhhhhhhhh) SIE - da ist ja alles schmutzig und nass - SIE SIE MÜSSEN dann schon alles wieder trocken wischen.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.......
Um 7.00h war in im Keller un um 18.00h kamen 5 grosse starke Kerle mit einem grossen starken Laster, der den gesamten Sperrmüll aufschluckte und dann ca. 30 frisch eingepackte Kartons mit trockener Vergangenheit.
Loslassen ist ja schon sehr sinnvoll und aufräumen befreit - kann aber auch ganz schön an die Grenzen gehen.
Egal - auf jeden Fall sass ich dann spät Abends in meiner Küche und las in meinem ersten Tagebuch von meiner ersten Liebe: so schön!!!!
....und es ist gut wie es ist. Denn wenn ich damals bei meinem ersten Versuch den Keller auszumisten wirklich alles gepackt hätte, dann wär alles nass geworden und ich hätte alles frisch verpackte wieder neu frisch verpacken müssen....Genau - später weiss man immer warum es so war wie es ist......
Vor 2 Wochen wollte ich endlich mal meinen riesengrossen angemieteten Keller ausmisten und alles entsorgen, was ich in den vergangenen 5 Jahren nicht angeguckt und somit auch nicht vermisst habe. In diesem Keller wohnte mein ganzes Leben, alles was ich aus der Schweiz damals mit nach München mitgenommen hab und alles was so im Laufe der Zeit dazu kam = 30m2 Kisten, Möbel, Bilder und und und.
Gut - dann kam die grosse Hitze dazwischen und ich hatte die erste Ausrede um nicht in den muffligen Keller zu müssen.
Dann sprang mein gelieber englischer Panther wieder mal nicht an und ich hatte die zweite Ausrede um nicht hinzusehen.
Dann kam der grosse Regen und ein Anruf und ich MUSSTE mit Trambahn, Bus und zu Fuss hinabsteigen.
Wunderbar, alles schwamm ein bisschen umher und sah Fotos aus meiner Kindheit zusammen mit dem Hochzeitsbildern, Urlaubsfotos und Kochbücher, aus dem Rahmen gefallene Bilder und Kleidungsstücke fröhlich bunt miteinander im stinkenden Wasser tümpeln.
Hose hochkrempeln, die obersten Kisten retten und je weiter ich in den Sumpf kam umso ungemütlicher wurde es. Alles einzeln aus den Kartons rausnehmen was noch zu retten war, jedes einzelne Glas aus dem nassen Papier auspacken und trocknen und neu verpacken und tausend Schritte gehen, da nur noch ca. 5m2 trocken waren und die waren im Flur.
Da ich ja bereits über einen sehr aktiven Job im meinem Center "herrsche" bin ich es gewohnt rumzueilen, doch das ging ziemlich an die Grenzen.
Zu allem Elend musste ich ja auch ständig eine Toilette aufsuchen, da ich die ganze Zeit mit nackten Füssen im Wasser stand und wir Damen haben nun mal nicht dieses geniale Durchhaltevermögen. Dafür hab ich fast alle Mieter in diesem Hause kennengelernt, deren Wohnungseinrichtungen und die teilweise filmreifen Toiletten.
Beobachtet wurde ich von allen Nachbarn, die wohl nur aus Arbeitslosen und Rentnern bestehen und immer wieder kam ein Kommentar aus irgendeinem Fenster von irgendeinem Menschen in Rippen-T-Shirt oder Kittelschürze: bitte schön alles richtig entsorgen!! SIE, SIE, SIE da unten - SIE nehmen dann schon auch alles mit...gelle! SIE - sind sie Künstlerin? (nur weil ich einen riesengrossen goldenen Engel auf den Rasen zum Trocknen gestellt hab - in der Hoffnung, dass dieser Engel auch ein bisschen positive Schwingungen auf diese Fenstergestalten abgibt...ahhhhhhhhhh) SIE - da ist ja alles schmutzig und nass - SIE SIE MÜSSEN dann schon alles wieder trocken wischen.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.......
Um 7.00h war in im Keller un um 18.00h kamen 5 grosse starke Kerle mit einem grossen starken Laster, der den gesamten Sperrmüll aufschluckte und dann ca. 30 frisch eingepackte Kartons mit trockener Vergangenheit.
Loslassen ist ja schon sehr sinnvoll und aufräumen befreit - kann aber auch ganz schön an die Grenzen gehen.
Egal - auf jeden Fall sass ich dann spät Abends in meiner Küche und las in meinem ersten Tagebuch von meiner ersten Liebe: so schön!!!!
....und es ist gut wie es ist. Denn wenn ich damals bei meinem ersten Versuch den Keller auszumisten wirklich alles gepackt hätte, dann wär alles nass geworden und ich hätte alles frisch verpackte wieder neu frisch verpacken müssen....Genau - später weiss man immer warum es so war wie es ist......
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